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„E10 schadet den Entwicklungsländern“

Speyerer Weihbischof Otto Georgens will für Benzinproduktion kein Essen missbrauchen. Von Johannes Seibel
Foto: is | Otto Georgens kümmert sich in Speyer auch um weltkirchliche Fragen.

Herr Weihbischof, warum kritisieren Sie den neuen Treibstoff E10 mit einem höheren Anteil an Agrarstoffen, der beigemischt wird? Man muss zum Beispiel sehen, dass sich der Weltmarktpreis für Mais binnen Monaten mehr als verdoppelt hat, seit die Europäische Union und die Bundesregierung die Beimischung von Bio-Ethanol beschlossen haben. Viele Menschen sind in ihrem täglichen Überlebenskampf jedoch auf Mais angewiesen. Außerdem werden tausende Hektar Regenwald abgeholzt und Kleinbauern von ihrem Land vertrieben, um dem Anbau sogenannter Energiepflanzen Platz zu machen. Sie haben auch den Benzingipfel kritisiert, auf dem die Politik mit der Industrie über die Akzeptanzprobleme des neuen Kraftstoffes an den Tanksäulen sprach. Warum? Man ...

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