Bogotá (DT/dpa) Der konservative Anwalt Iván Duque und der Ex-Guerillero Gustavo Petro sind als Sieger aus der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Kolumbien hervorgegangen. Duque von der rechten Partei Centro Democrático hat in der ersten Wahlrunde am Sonntag 39,14 Prozent der Stimmen erhalten, sein stärkster Konkurrent Petro von der linken Bewegung Colombia Humana ist auf 25,08 Prozent. gekommen. Der amtierende Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos hatte nach zwei Amtszeiten nicht erneut kandidieren dürfen. Bei der Abstimmung ging es vor allem um die Zukunft des historischen Friedensabkommens mit der linken Guerillabewegung FARC. Duque will den Vertrag in wesentlichen Punkten ändern.