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Druck machen, Posten vergeben, bangen

Ypsilantis Fall in Hessen: Ein Lehrstück für Thüringen – Die rot-rot-grüne Mehrheit ist denkbar knapp – Und es ist keineswegs sicher, dass sie hält. Von Harald Bergsdorf
Foto: dpa | Bodo Ramelow bei einem Wahlkampfauftritt an der Seite von Karl Marx. Ramelow will als erster Politiker der Linkspartei Ministerpräsident werden. Angesichts der hauchdünnen Mehrheit, die ein Bündnis aus Linkspartei, SPD und Grünen in Thüringen hat, dürfte es keine einfache Wahl werden.

Nach dem Mitgliedervotum der SPD gibt es im Freistaat noch viele Unsicherheitsfaktoren vor der geplanten Wahl von Bodo Ramelow zum Regierungschef. Zweifelhaft scheint etwa, ob sich Skeptiker in der SPD-Landtagsfraktion mit gut dotierten Posten inner- oder außerhalb des Kabinetts einfangen lassen oder ob Wackelkandidaten durch internen Druck letztlich für Rot-Rot-Grün stimmen werden. Ramelows minimale Mehrheit kann daher noch – vor oder bei seiner Kandidatur im Landtag – wie ein Soufflé zerfallen. Sein Ritt auf der Rasierklinge kann noch kurz vor dem Ziel scheitern – wie seinerzeit in Hessen.

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