Drei, drei, vier – und weg mit Dir!“

Von Stefan Rehder Für alle Frauen und Männer, die Xanthippe oder Casanova zu Idolen erkoren haben, wartet die Gentechnik jetzt mit guten Nachrichten auf. Denn wie Wissenschaftler vom Karolinska-Institut in Stockholm herausgefunden haben wollen, hängt das Gelingen von Ehe und Partnerschaft weder von den Tugenden noch vom Realitätssinn der Betroffenen ab, sondern liegt – zumindest bei Männern – vor allem an den Genen. Zu diesem Schluss kommen die Forscher nach der Untersuchung dreier Genvarianten, die Einfluss auf die unterschiedliche Wirkung des Hormons Vasopressin besitzen sollen. Anlass für das Experiment war die Ansicht von Biologen, Vasopressin beeinflusse das Paarbindungsverhalten von Wühlmäusen. Für ihre Studie beim ...