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„Diese Wahl war keine Momentaufnahme, sie hat die Parteienlandschaft grundsätzlich verändert“

Für den Politologen Werner Weidenfeld wird die Auseinandersetzung zwischen schwarz-gelber Regierung und neuem Linksbündnis die politische Kultur massiv verändern

Union und FDP können gemeisam regieren. Dass es für ein schwarz-gelbes Bündnis gereicht hat, liegt vor allem am guten Abschneiden der Liberalen. Alles Zweitstimmen aus dem Unionslager oder gibt es für den Erfolg der FDP noch ganz andere Gründe? Zunächst muss man sehen, dass ein hoher Prozentsatz in der Bevölkerung die Beteiligung der FDP an der Regierung begrüßt. In Umfragen vor der Wahl haben über fünfzig Prozent gesagt, es wäre gut, wenn die FDP mitregieren würde. Zum Zweiten hat die FDP ihr Kompetenzprofil geschärft als die Partei der klassischen Marktwirtschaft. Sie hat auch ein Stück Optimismus ausgestrahlt im Blick auf die Möglichkeit, wieder einen Aufschwung herbeizuführen. Ansonsten ist die FDP der Ort klassischer Unionswähler, ...

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