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„Diese Energieform ist unbeherrschbar“

Der Ukrainische Caritas-Bischof Szyrokoradiuk über die Langzeitfolgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Von Katharina Ebel
Foto: KNA | Stanislaw Szyrokoradiuk (54) Weihbischof von Kiew-Schytomyr leitet die Caritas in der Ukraine. Am 26. April jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Die Probleme sind bis heute ungelöst, so der Weihbischof gegenüber der Katholische Nachrichten-Agentur.

Herr Weihbischof, was hat sich seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine und in Weißrussland geändert? Wenig. Viele Probleme sind ungelöst. Mit dem Unterschied, dass das Ausmaß der Katastrophe heute offen zutage tritt. Vor 25 Jahren wurde alles geheimgehalten. Niemand wusste, welche Gebiete von der radioaktiven Strahlung tatsächlich betroffen waren und wie stark. Das ist mittlerweile anders. Die sogenannte Todeszone im Umkreis von 30 Kilometern um den Reaktor bleibt unbewohnbar. In manchen Dörfern, die 50 Kilometer entfernt liegen, die zum Teil noch stärker verstrahlt sind, leben aber immer noch Menschen. Oft haben sie keine andere Möglichkeit als zu bleiben. Worunter leiden die Menschen am meisten? Die Menschen in ...

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