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Die von der Welt unbeachtete Hungersnot

Eine Dürre hat den westafrikanischen Niger, eines der ärmsten Länder der Welt, hart getroffen Von Carl-H. Pierk

Es sind die stillen Katastrophen. In Afrika erleben wir besonders viele Katastrophen, die sich still abspielen. Die immer wiederkehren, ohne dass die Weltöffentlichkeit Notiz von ihnen nimmt. Besonders schlecht ist die Lage im westafrikanischen Niger, wo sich eine große Hungersnot anbahnt. Gefährdet ist jedoch die gesamte Sahelzone mit dem Tschad, Mauretanien sowie dem Norden des Senegals. Im Niger selbst war das Thema Hunger jahrzehntelang absolut tabu. Für den mittlerweile von einer Militärjunta weggeputschten Dauerpräsidenten Tandja war es etwas Ehrenrühriges, Nahrungsmittelkrisen in seinem Land zugeben zu müssen – für Tandja fand Hunger einfach nicht statt.

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