Gegen den Iran liegen derzeit drei schwerwiegende Akten vor. Der UN-Menschenrechtsbeauftragte für den Iran, Ahmed Shahid, hat in seinem Bericht vom Oktober Teheran schwerer Menschenrechtsverletzungen bezichtigt. Das ist nichts Neues. Doch im Lichte der jüngsten Entwicklungen in der arabischen Welt und des Sturzes dreier dortiger Diktatoren rückt die diesbezügliche Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit mehr denn je ins Blickfeld. Im vergangenen Monat vereitelten die USA möglicherweise einen Attentatsplan, dessen Drahtzieher in Teheran ausgemacht wurden. Der saudische Botschafter in Washington sollte ermordet werden.
„Die vernichtende Faust Irans“
So zersplittert die Führung in Teheran auch ist: In Sachen Atomprogramm besteht Konsens. Von Behrouz Khosrozadeh