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Die neue Türkei braucht den EU-Beitritt nicht mehr

Trotz aller Differenzen über Iran und Israel: Die Regionalmacht-Ambitionen Ankaras stören die Interessen des Westens nicht. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Der Vordenker und Baumeister der neuen türkischen Außenpolitik, Außenminister Ahmet Davutoglu (rechts), mit Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad.

Die neue, ökonomisch erfolgreiche und außenpolitisch aktivere türkische Politik hält aus Prestigegründen zwar an der EU-Beitrittsperspektive fest, doch braucht sie den EU-Beitritt nicht mehr. Diese Sicht bestätigten mehrere Referenten einer Expertentagung der Hanns-Seidel-Stiftung über die neue türkische Außenpolitik am Montag in München. Die Politikwissenschaftlerin Gülistan Gürbey, die an der Freien Universität Berlin lehrt, erläuterte dabei den regionalpolitischen Aktivismus und das neue Rollenverständnis der Türkei, die sich als regionale und kommende globale Macht sehe.

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