Der 3. Februar 2009: Er wird als Zeitenwende in die Geschichte der CDU eingehen. Die protestantische Kanzlerin schalt den Papst an der Seite des kasachischen Diktators Nasarbajew öffentlich. Nach Stichtagsverschiebung, Krippenbetreuung, Schavan und von der Leyen war für viele Katholiken klar: Diese Partei vertritt uns nicht mehr. Sachsen-Anhalts früherer Ministerpräsident Münch trat lärmend aus der CDU aus – nach 37 Jahren Mitgliedschaft. Doch es gibt sie noch, die katholischen Abgeordneten, für die das „C“ für mehr steht als für „soziale Gerechtigkeit“ allein.
Die letzten Mohikaner?
Katholisch in der Merkel-Union: Zu Besuch bei den Bundestagsabgeordneten Norbert Geis und Hubert Hüppe