Nicht umsonst trägt Kamerun, erste Station der Afrikareise von Papst Benedikt XVI., in deren Verlauf sich ein Besuch Angolas anschließt, den Beinamen „Afrique en miniature“. Hier in der Nähe des Äquators findet man in einem einzigen Land die ganze Vielfalt Afrikas gebündelt vor. Die Nord-Süd-Ausdehnung Kameruns überschreitet mehrere Klima- und Vegetationszonen. In einem einzigen Land Afrikas kann man so beim Durchreisen fast alle Landschafts- und Lebensräume dieses Kontinents kennen lernen – von den Mangrovensümpfen im Süden bis hin zur trockenen Sahelzone im äußersten Norden. Zudem ist die Bevölkerung so gemischt und multikulturell wie in kaum einem anderen afrikanischen Staat.
Die katholische Welt blickt auf Afrika
Papst Benedikt XVI. bereist vom 17. bis 23. März Kamerun und Angola – Er kommt in eine lebendige Kirche