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Die aufgeblasene Debatte

Wie mit den Äußerungen Papst Benedikts XVI. zur Frage des Gebrauchs von Präservativen in „begründeten Einzelfällen“ Politik gemacht wird. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Am Dienstag wurde das Interview-Buch des Papstes im Vatikan vorgestellt. Die Diskussion über wenige Zeilen zur Kondom-Frage überlagerte in den Medien nahezu alle anderen Themen, die in „Licht der Welt“ angesprochen werden. Im Bild (v.l.): Autor Peter Seewald, Luigi Accattoli, Erzbischof Rino Fisichella, Vatikansprecher Federico Lombardi und Don Giuseppe Costa.

„Papst erlaubt Kondome“, „Revolution im Vatikan“. So und ähnlich überschrieben geisterten vergangenes Wochenende auf nicht wenigen Portalen Beiträge durch das Internet und entfachten eine Debatte, die bis heute nicht verstummen will. „Wirklich keine Revolution?“, fragte das Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vier Tage später in seiner gestrigen Ausgabe und verstieg sich bei der Gelegenheit gleich zu der Behauptung, Benedikt XVI. habe das „Lehrgebäude einer Doppelmoral ins Wanken“ gebracht. Selbst jetzt, da längst offenkundig ist, dass die Medien wieder einmal vorschnell eine „Sau durchs globale Dorf“ getrieben haben, sind die auf den Nachrichten-Portalen später nachgereichten Versuche einer Präzisierung wie „Papst ...

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