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Die Zerstörung des Vorzeigeklosters

Die engen Grenzen der Religionsfreiheit in China – Bei ihrem Kampf gegen die Tibeter verstößt die Kommunistische Partei gegen Artikel 36 der chinesischen Verfassung. Von Klemens Ludwig
A view shows the settlements of Larung Gar Buddhist Academy in Sertar County of Garze Tibetan Autonomous Prefecture
Foto: Reuters | Das Vorzeigekloster Larung Gar im Osten Tibets ist Ärger gewohnt. Nach dem Volksaufstand im Jahr 1959 war es schon einmal dem Erdboden gleichgemacht worden. Diese Aufnahme zeigt das Kloster im Jahr 2015.

Der Weg in das buddhistische Vorzeigekloster in den Bergen von Ost-Tibet ist mühsam, und das liegt nicht nur an den Straßenverhältnissen. Schotterpisten, deren Streckenführung für europäische Augen kaum zu erkennen ist, bestimmten das Bild, an eine reguläre Busverbindung ist nicht zu denken. Privat organisierte Kleinbusse führen die zahlreichen Gäste in halsbrecherischer Fahrt zu der berühmten Klosteruniversität Larung Gar. Die Fahrt führt vorbei an hoch gelegenen Weiden, deren Grün sich bis zum Horizont erstreckt. Dort grasen Schafsherden und Yaks, die zähen tibetischen Hochlandrinder. Hin und wieder erscheinen die schwarzen Zelte der Nomaden, deren Zahl allerdings zusehends geringer wird, seit die Regierung der Volksrepublik China ...

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