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Die Union ringt um ihren Kurs, Claudia Roth um ihren Posten

Unruhe vor den Parteitagen: Ergebnis der Grünen-Urwahl beflügelt schwarz-grüne Fantasien. Die von der eigenen Basis abgestrafte Claudia Roth kandidiert erneut für den Parteivorsitz. In der Union wird der Ruf nach Modernisierung laut
Foto: dpa | Nach der Wahl von Jürgen Trittin und Kartin Göring-Eckardt zum Spitzenduo für die Bundestagswahl 2013 wollen die Grünen verstärkt um Stimmen aus dem „bürgerlichen Lager“ kämpfen. Ihr Amt als Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland lässt die Grünen-Politikerin bis zum Ende des Bundestagswahlkampfs ruhen.

Berlin (DT/dpa/KNA) Trotz ihres schlechten Abschneidens bei der Urwahl der Grünen will Parteichefin Claudia Roth im Amt bleiben. Sie werde bei dem Parteitag Ende der Woche in Hannover erneut als Vorsitzende kandidieren, teilte Roth am Montag in Berlin mit. „Es geht jetzt in erster Linie nicht um mich und um meine Enttäuschung, sondern es geht um etwas Wichtigeres“, sagte Roth. Es gehe um die Ablösung von Schwarz-Gelb. So viel Zuspruch wie am Wochenende nach ihrer Niederlage habe sie noch nie bekommen. Viele namhafte Parteivertreter hätten ihr glaubhaft versichert, bei der Urwahl der Spitzenkandidaten sei es nicht um den Parteivorsitz gegangen.

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