Ein großes Nachrichtenmagazin titelt diese Woche angesichts der Griechenland-Krise mit „Euroland abgebrannt. Ein Kontinent auf dem Weg in die Pleite“. Reine Panikmache? Das ist Panikmache. Dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Der Euro ist nach wie vor höher bewertet als der Dollar, er ist nach innen stabil, die Inflationsrate ist niedrig. Einen Grund, die Eurozone oder den Euro in Probleme zu reden, gibt es überhaupt nicht. Frau Merkel hat jetzt gefordert, den Stabilitätspakt zu stärken. Wie kann man die europäische Währungsunion stabiler machen? Da gibt es verschiedene Wege. Zunächst die, die keine Vertragsänderung erfordern. Wenn bestimmte Indikatoren nicht erfüllt sind, muss die Europäische Kommission mit Hilfe der ...
„Die Übeltäter sind nicht die Griechen“
Werner Langen, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament über Griechenland und den Euro