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Die Simplifizierungsfalle

Die Bertelsmann-Stiftung stellt eine Erosion der Demokratie fest. Eine kritische Analyse. Von Florian Hartleb
Demonstrationen gegen Präsident auf den Philippinen
Foto: dpa. | Ein „Ring von Feuer“ schließe sich um Europa, prognostizieren die Bertelsmann-Demokratie-Forscher. Sie haben dabei etwa Autokraten wie den philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte im Blick. Dessen Bild wird hier bei einer Demonstration von politischen Gegnern verbrannt.

Spätestens seit der Wahl von Donald Trump vernehmen wir, dass wir in unsicheren Zeiten leben. Die Welt sei aus den Fugen geraten, heißt es im alarmistischen Duktus. Dagegen wirkt manch politische Hoffnung zu Beginn des 21. Jahrhunderts wie aus einer anderen Zeit, fast anachronistisch. Aus europäischer Warte haben sich Hoffnungen, das europäische Demokratiemodell von 1989/90 als Erfolgsschlager zu exportieren, nicht erfüllt. Die „Orangene oder später Maidan-Revolution“ in der Ukraine oder der „arabische Frühling“ gaben kurzzeitig Anlass für diesen Optimismus. Eine neue Unübersichtlichkeit hat sich eingestellt: Das gilt für die transatlantischen Beziehungen oder auch die Westbindung Europas.

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