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„Die Muslime im Nahen Osten können nicht ohne die Christen leben“

Der in Damaskus residierende Patriarch der Melkiten, Gregorios III. Laham, zeigt sich im „Tagespost“-Interview optimistisch: Syriens Christen und Muslime könnten eine neue Gesellschaft aufbauen. Schwere Vorwürfe macht er jedoch Washington Von Stephan Baier
Foto: Baier | Patriarch Gregorios III. Laham, das Oberhaupt der melkitischen Kirche mit Sitz in der syrischen Hauptstadt Damaskus.

In Europa war man euphorisch über den „Arabischen Frühling“. Was hat dieser Frühling den Menschen der arabischen Welt gebracht – nur Krieg, Vertreibung und Chaos? Ich stimme ganz zu! Das ist die Frucht dieses „Arabischen Frühlings“! Ob das Ziel wirklich ein Frühling war, ist die Frage. Dazu fehlte der echte Wille der Europäer, und noch mehr der Amerikaner. Leider Gottes folgen die Europäer allzu sehr den Amerikanern. Ich bin der Meinung, dass die Europäer führen sollten – nicht die Amerikaner. Die Europäer haben seit jeher mit den Arabern viele Verbindungen. Sie könnten einen Dialog mit den Arabern führen. Wenn die Europäische Union in ein Gespräch mit einer Arabischen Union eintreten könnte, gäbe es ...

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