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Die Kopten leiden weiterhin

„Die ganze Welt schaut jetzt auf Ägypten“, sagt der koptisch-orthodoxe Bischof Gabriel und hofft, dass Präsident Mursi Stabilität bringt
Foto: dpa | Ein Muslimbruder als Präsident mit beschränkten Vollmachten. Kann Mohammed Mursi Ägypten Stabilität geben?

Kairo/Wien (DT/sb/poi/KNA) Die am Sonntag offiziell bestätigte Wahl des Muslimbruders Mohammed Mursi zum neuen Präsidenten Ägyptens hat unter den Christen Sorgen ausgelöst. „Sehr besorgt“ zeigte sich etwa der koptisch-orthodoxe Bischof in Deutschland, Anba Damian, in einer Stellungnahme gegenüber der „Tagespost“. Im Wahlkampf habe es „islamistische Parolen der Kriegserklärung gegen Israel“, Solidaritätsbekundungen mit den Anhängern der Hamas und Forderungen nach Durchsetzung der Scharia gegeben. „Die westliche Welt hat das Leben der ägyptischen Christen in ihrem Heimatland sehr schwer bis unmöglich gemacht, aber sie nimmt sie nicht auf“, so Bischof Damian gegenüber dieser Zeitung.

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