Bei der 67. Generalversammlung der Vereinten Nationen standen der Konflikt in Syrien und die Region des Nahen Ostens im Vordergrund. Aber auch andere regionale Konflikte kamen zur Sprache, etwa der schon fast ein halbes Jahrhundert andauernde Konflikt in Kolumbien zwischen der Regierung und einer brutal agierenden Guerilla sowie nicht minder gewaltbereiten Paramilitärs auf der anderen Seite. Staatschef Juan Manuel Santos erhielt Gelegenheit, in New York vor der Weltgemeinschaft zu reden und die Regeln für den gerade wieder aufgenommenen Dialog mit der Guerilla-Organisation FARC (Fuerzas Armadas de Colombia) zu erläutern.
Die Hoffnung auf Frieden ist nach Kolumbien zurückgekehrt
Erstmals seit zehn Jahren werden wieder Verhandlungen zwischen Regierung und Guerilla aufgenommen Von Anja Kordik