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Die Grünen am Scheideweg

In NRW in die Opposition, in Schleswig-Holstein unterwegs in eine Jamaika-Koalition: Eine Partei zwei Strategien – Özdemir besteht auf „Ehe für alle“. Von Michael Gregory
Landesparteirat NRW-Grüne nach verlorener Landtagswahl
Foto: Roland Weihrauch (dpa) | Sylvia Löhrmann: Schloss vor der Wahl in NRW eine Koalition mit der CDU aus und trat nach der krachenden Niederlage von allen Parteiämtern zurück.

Die Nachricht traf viele Grüne in Nordrhein-Westfalen ins Mark: Nach Recherchen des WDR hat sich der Pensionsfonds des Landes NRW in Höhe von 23,3 Millionen Euro an den französischen Energiekonzernen EDF und ENGIE beteiligt, die selbst oder über Tochtergesellschaften die maroden, auch in Deutschland scharf kritisierten Atommeiler Tihange und Doel im Nachbarland Belgien betreiben. Das seit 2010 von Rot-Grün regierte NRW als Mitfinancier sicherheitsgefährdender Atomkraftwerke? Ein starkes Stück. Das künftige Regierungsbündnis aus CDU und FDP reagierte umgehend. So kündigten CDU-Chef Armin Laschet und FDP-Frontmann Christian Lindner an, die finanzielle Beteiligung des Landes NRW Tihange und Doel zu stoppen. „Die umstrittenen ...

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