Nach dem Weltjugendtag in Sydney herrscht nun wieder pastoraler Alltag. Was ist bei den Jugendlichen hängen geblieben? Bei den jungen Leuten hat die große internationale Gemeinschaft von Kirche starken Eindruck hinterlassen. Auf der anderen Seite der Welt konnte man sich heimatlich begegnen. Dieses Erlebnis hat sich noch einmal verdichtet in der Gestalt des Papstes: Er gibt der Kirche ein Gesicht. Viele hat auch der Kreuzweg angesprochen. Das Kreuz zwischen der Stadtsilhouette und den Inseln war ein Bild, das sich eingeprägt hat. Überwiegt nun eigentlich das spirituelle Moment (mehr Anbetung, häufigere Teilnahme an der heiligen Messe) oder werden junge Menschen durch solche Ereignisse auch dazu ermutigt, sich gesellschaftspolitisch zu ...
„Die Fragen sind existenzieller geworden“
Jugendbischof Franz-Josef Bode bestätigt, dass die kirchlichen Reizthemen in der Jugendpastoral nicht an erster Stelle stehen