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Die Auflösung des Katholischen

In Italien ist die Rechte zersplittert – und die Präsenz der Christdemokraten kein politischer Faktor mehr. Von Guido Horst
Foto: dpa | Sinkender Stern italienischer Innenpolitik: Silvio Berlusconi (78).

Wenn Silvio Berlusconi während einer lokalen Parteiversammlung der „Forza Italia“ aus irgendeiner seiner Residenzen per Telefon und Lautsprecher Botschaften an seine Leute richtet, taucht hinter dem Podium auf der Videowand das Porträtfoto eines strahlenden Parteichefs auf – in der Regel ist er darauf fünf bis fünfzehn Jahre jünger. Das Bild hat Symbolcharakter. Am liebsten würde sich der ehemalige Cavaliere – diesen Ehrentitel hat er an den Staatspräsidenten zurückgegeben, als er die Immunität als Senator verlor – in jene Zeit zurückversetzen, in der er als erfolgreicher Unternehmer in die Politik ging und im Rekordtempo seine „Forza Italia“ aus dem Boden stampfte.

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