MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die Abschaffung des Geschlechts

Die Gender-Ideologie soll ein anderes Menschenbild etablieren – Das Ergebnis: entwurzelte, manipulierbare Personen. Von Gabriele Kuby
10th Porto LGBT Gay Pride March
Foto: dpa | Die Gender-Ideologie ist weltweit auf dem Vormarsch. Wer ihr anhängt, leugnet die geschlechtliche Natur des Menschen und hält das Geschlecht für eine kulturelle Zuschreibung, die gemäß den eigenen Wünschen änderbar sei. Das Bild zeigt zwei Aktivistinnen auf einer Demonstration in Portugal.

Familienministerin Manuela Schwesig hat einen Gesetzentwurf zur Neuregelung des Mutterschutzes vorgelegt. Darin heißt es: „Eine Frau im Sinne dieses Gesetzes ist jede Person, die schwanger ist oder ein Kind geboren hat oder stillt, unabhängig von dem in ihrem Geburtseintrag angegebenen Geschlecht.“ Eine interessante Definition – nein, keine Definition, sondern eine Entgrenzung: Ob jemand eine Frau ist, soll „unabhängig“ sein von der Feststellung des biologischen Geschlechts, welches in der Geburtsurkunde „angegeben“ wurde. Gibt es Personen, die schwanger sind, ein Kind geboren haben oder stillen, die keine Frau sind? Können Frauen Männer sein und Männer Frauen? Als Judith Butler 1990 ihr Buch ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich