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Der lange Schatten der Vergangenheit

Mexikos wohl zukünftiger Präsident Enrique Pena Nieto verspricht überfällige Reformen in Wirtschaft, Sicherheit, Bildung und Sozialem. Doch die autoritäre Vergangenheit seiner Partei schürt Zweifel. Das zeigt die aktuelle Debatte um Legitimität und Legalität des Wahlergebnisses. Das Volk ist darüber genauso gespalten wie die katholische Kirche im Land. Von Matthias Knecht
Foto: dpa | Mexiko kommt nach den Wahlen nicht zur Ruhe: Anhänger von Wahlverlierer Obrador protestieren gegen den Sieg von Enrique Pena Nieto und die Rückkehr der ehemaligen Staatspartei PRI.

Er wolle Präsident aller Mexikaner sein, versprach Enrique Pena Nieto nach seinem Wahlsieg am 1. Juli. Sechs Wochen danach ist Mexiko gespaltener denn je und der 46-jährige Anwalt immer noch nicht amtlich bestätigt. Denn der unterlegene Linkskandidat Andrés Manuel López Obrador wirft Pena Nieto Wahlbetrug vor und fordert darum vor dem Obersten Wahlgericht die Annullierung der Wahl. Zwar rechnet kaum ein Jurist in Mexiko damit, dass es dazu kommen wird. Doch die Debatte um die Legitimität des Wahlergebnisses schwächt den Wahlsieger bereits, bevor er am 1. Dezember für sechs Jahre das Amt antreten kann.

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