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„Der internationale Scherbenhaufen ist zu groß“

Wirtschaftsexperte Kullas: Die Regierung Tsipras hat massiv Vertrauen verspielt. Nur ein „Ja“ der Bevölkerung zu Reformen könnte den Finanzkollaps Griechenlands verhindern. Doch danach sieht es nicht aus. Von Markus Reder
Foto: cep | Matthias Kullas ist Fachbereichsleiter Wirtschafts- und Fiskalpolitik des Centrums für Europäische Politik (cep) mit Sitz in Freiburg. Das cep ist der europapolitische Thinktank der Stiftung Ordnungspolitik.

Griechenland ist das erste entwickelte europäische Land, das seine IWF-Schulden nicht fristgerecht bezahlt hat. Bisher waren arme afrikanische Entwicklungsländer oder Schwellenländer wie Argentinien zahlungssäumig. Ist der Finanzkollaps in Griechenland überhaupt noch zu verhindern? Ja, der Kollaps ist noch zu verhindern. Allerdings nur dann, wenn sich die griechische Bevölkerung bei dem Referendum am Sonntag für die Reformen ausspricht und sich die Regierung dann schnell mit den Euro-Staaten und dem IWF auf ein neues Hilfsprogramm einigt. Wie beurteilen Sie die Stimmungslage in der griechischen Bevölkerung? Auf den Straßen wird für und gegen den Kurs der Regierung Tsipras demonstriert. Lässt sich prognostizieren, wie sich die Mehrheit ...

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