MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der gewalttätige Islamismus bedroht Christen und Muslime

Christen in Nahost halten Blick auf das Andere wach, meint der Göttinger Experte für orientalisches Christentum, Martin Tamcke. Von Oliver Maksan
| Professor Martin Tamcke. Foto: Archiv

Herr Professor Tamcke, mit dem Blick auf Syrien und den Irak: Zeichnet sich das Ende des orientalischen Christentums ab? Das ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall zeichnet sich das Ende in der zahlenmäßigen Stärke ab, die wir kennen. Länder, die früher eine bedeutende christliche Minderheit hatten wie Syrien, werden künftig wohl nur noch einen christlichen Anteil im unteren einstelligen Prozentsatz haben. Im Irak konnten wir diese Entwicklung ja schon seit 2003 beobachten. Aber selbst aus Jordanien gibt es eine stetige Abwanderung. Insgesamt setzt sich unter den Christen der Region die Ansicht durch, dass sie zu schwach sind, um noch ein eigenständiges kulturelles Leben zu sichern. Das ist vielleicht das gefährlichste Ergebnis der ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich