Nach mehrstündigen Beratungen hat der Bund der Vertriebenen (BdV) eine Entscheidung über eine Nominierung seiner Präsidentin Erika Steinbach für den Stiftungsbeirat des Zentrums „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ verschoben. Man halte zwar an der Ernennung fest, leite sie aber noch nicht als offizielle Nominierung an die Bundesregierung weiter. Damit folgte der Verband einem Wunsch von Frau Steinbach. Durch die Verzögerung bleibt der Stuhl im Stiftungsrat weiter vakant. Allerdings forderten die Vertriebenen die Bundesregierung dazu auf, ihren Streit beizulegen und das Selbstbestimmungsrecht der Vertriebenen zu respektieren und umzusetzen. „Wir haben beschlossen, der Regierung eine Chance zu geben.