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Der Polarisierer oder der Pragmatiker

Einer von beiden wird wohl im Herbst nächster Präsident der EU-Kommission werden: der stets etwas verbissene sozialistische Polemiker Martin Schulz, derzeit Präsident des Europäischen Parlaments, oder der abgeklärte Techniker der Macht, Jean-Claude Juncker aus Luxemburg. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Einer wird Präsident der EU-Kommission: der stets etwas verbissene sozialistische Polemiker Martin Schulz (rechts), derzeit Präsident des Europäischen Parlaments, oder der abgeklärte Techniker der Macht, Jean-Claude Juncker aus Luxemburg.

Das Wiener Rathaus ist fest in roter Hand. Doch an diesem Mittwoch setzt ein Herr aus Luxemburg einen Kontrapunkt: Jean-Claude Junckers großer blauer Wahlkampfbus parkt direkt am Rathaus. „Juncker for President“ steht darauf, samt den Argumenten: experience, solidarity, future. Dass der langjährige Premierminister ein Mann mit viel Erfahrung ist, kann keiner bestreiten. Dass er als überzeugter Christlichsozialer die Solidarität innerhalb Europas befördert hat, wohl auch nicht. Ob der 59-jährige Juncker der Mann der Zukunft ist, entscheiden die rund 400 Millionen wahlberechtigten Bürger der Europäischen Union von 22. bis 25. Mai bei den Europawahlen.

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