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Der Kapitalismus frisst Kinder

Die Geburtenzahlen in Deutschland sinken auf einen neuen Tiefstand: Trends, Irrtümer, Ursachen. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | In Deutschland werden immer weniger Kinder geboren: Im Jahr 2011 waren es laut Statistik nur noch 662 712 gewesen.

Kaum waren die neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu den Geburten 2011 auf dem Markt, da sangen die zuständigen Politiker aller Parteien ihren gemeinsamen Refrain für Mikrofone, Kameras und Laptops. Und der lautet: Mehr Geld ist nicht nötig, wir brauchen mehr Kitas. Dabei zeigt gerade (Ost-)Deutschland, dass eine flächendeckende Versorgung mit Krippen und Kindergärten die Geburtenzahlen nicht fördert, sondern eher noch senkt. In den neuen Bundesländern sank die Zahl der Geburten nach der Wende dramatisch von 178 000 auf rund 79 000. Sie erholte sich später nur leicht auf etwa 100 000 im Jahr, obwohl die Zahl der Betreuungsplätze nicht geringer wurde.

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