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Der Islam hat seinen Platz in Österreich

Seit 100 Jahren existiert das Islamgesetz, jetzt soll es überarbeitet werden. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Großmufti Mustafa Ceriæ beim Weihnachtsempfang von Kardinal Vinko Puljiæ in Sarajevo. Es war die Annexion Bosnien-Herzegowinas, die 1912 zum österreichischen Islamgesetz führte.

Von Toleranz, Friedfertigkeit, wechselseitigem Respekt und Multikulturalität war viel die Rede, als am Freitagabend bei brütender Hitze im Festsaal des Wiener Rathauses das einhundertjährige Bestehen des österreichischen Islamgesetzes gefeiert wurde. Österreichs republikanischer Bundespräsident Heinz Fischer zitierte gar aus einem Vortrag des kaiserlichen Kultusministers an Kaiser Franz Joseph aus dem Jahre 1909, in dem es heißt, „dass die sittlichen Grundgedanken des Islam sich keineswegs in einem ausschließlichen Gegensatze zu den moralischen und ethischen Anschauungen des Okzidents befinden“.

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