Beim UN-Klimagipfel vom 7. bis 18. Dezember in Kopenhagen sind klimapolitische Weichen zu stellen, die auch weit reichende Folgen für die Entwicklungschancen armer Menschen und Länder haben werden. Denn die Armen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, sind besonders von den negativen Folgen betroffen und haben kaum Möglichkeiten, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Schon jetzt gefährdet der Klimawandel die Ernährungssicherheit, die Gesundheits-, Wasser- und Energieversorgung und untergräbt damit die internationalen Bemühungen zur Armutsbekämpfung.