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Der Gastkommentar: Eine Beleidigung der SED-Opfer

Anlässlich des 20. Jahrestages der einzigen freien Wahl in der DDR schrieb der frühere Ministerpräsident Brandenburgs, Manfred Stolpe (SPD), einen Artikel in der „Märkischen Allgemeinen“. Neben manchem Selbstgefälligen über seine Amtszeit verweist Stolpe auch auf die fehlende Reise- und Meinungsfreiheit in der DDR und fehlende freie Wahlen. Von dem Unrecht der SED, von Verletzungen der Menschenrechte, von Repressalien, von Verhaftungen, von Morden an der Grenze, von der Zerstörung menschlicher Schicksale, von Zwangsaussiedlungen und Zwangsadoptionen liest man nichts. Statt der Erkenntnis, dass die DDR-Wirtschaft am Ende war, resümiert er, die Wirtschaft sei nicht effektiv gewesen.

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