Zu langsam, zu wenig, zu spät. Viel zu holprig hat die Staatengemeinschaft auf die Ebola-Seuche reagiert. Mit einer ,,Weißhelm-Truppe“, einer medizinischen Einsatzgruppe aus Ärzten, Technikern und Spezialisten, die rasch überall auf der Welt eingesetzt werden kann, will die Bundesregierung Abhilfe schaffen. Der Name stößt bereits auf Widerspruch: Hier verschwimme die Grenze zwischen Militärs und humanitären Helfern, für die das Gefahren bringe, kritisierte die Hilfsorganisation ,,Ärzte ohne Grenzen“.
Der Ebola-Schock wirkt nach
Westafrika am Rand der Krise – Minister Gröhe und Müller sagen Aufbauhilfe zu. Von Reinhard Nixdorf