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Das „faktische Schisma“ verfestigt sich

Wiederverheiratete: Bischöfe Polens halten an „Familiaris consortio“ fest – Kirche in Deutschland folgt „Amoris laetitia“. Von Guido Horst
Foto: KNA | Die polnischen Bischöfe ziehen aus Amoris laetitia andere Konsequenzen als ihre Amtsbrüder westlich von Oder und Neiße. – Das Bild zeigt die Konferenzvorsitzenden Stanislaw Gadecki, Erzbischof von Posen, und Kardinal Reinhard Marx 2015.

Rom (DT) In Polen bleibt alles beim Alten – trotz eines über zweijährigen synodalen Prozesses zu Ehe und Familie und trotz des von Papst Franziskus veröffentlichten Bilanz-Dokuments „Amoris laetitia“: Mehr als ein Jahr nach dem Erscheinen des postsynodalen Schreibens haben jetzt auch die polnischen Bischöfe ihre Entscheidung mit Blick auf die wiederverheirateten Geschiedenen getroffen. Sie sehen nach wie vor keine neuen Möglichkeiten für den Kommunionempfang von Getauften, die in einer zweiten Beziehung leben, obwohl noch ein Eheband zu einer anderen Person besteht, die man in erster Ehe geheiratet hatte. Die Lehre der Kirche habe sich im Fall der Kommunion für Menschen, die in nicht-sakramentalen Beziehungen leben, ...

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