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„Das Volk ist zur Kirche zurückgekehrt“

Die armenisch-apostolische Kirche ist nicht nur eine religiöse, sondern auch eine nationale Institution für das leidgeprüfte Volk im Schatten des Ararat. Von Stephan Baier
| Die Gedenkstätte Zizernakaberd in Eriwan erinnert an den Genozid an den Armeniern.

Irgendwann verliert man als Fremder den Überblick, wie oft nun inzensiert und gesegnet wurde. Die armenische Liturgie spart nicht an Feierlichkeit und Weihrauch, schon gar nicht hier, in der der Gottesmutter geweihten Kathedrale von Etschmiadzin, dem Sitz des Katholikos aller Armenier. Der junge Zelebrant trägt eine prächtige Krone, einen goldenen Rauchmantel, Manschetten und einen steifen Halskragen in derselben Farbe. Die Diakone zu beiden Seiten sind in feierliches Rot gehüllt, wenn auch weniger schwer und samten als der riesige Vorhang, der in der armenischen Liturgie den orthodoxen Ikonostas ersetzt. Der Katholikos, mehrere Bischöfe und Priester lauschen wie alle Gläubigen andächtig der Predigt des jungen Priesters. „Wir ...

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