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Das Pastorale im Mittelpunkt

Bischof Christopher Coyne leitet die Diözese Burlington in Vermont – Er meint: Dank Papst Franziskus steht die Kirche in den USA in besserem Licht da. Von Oliver Maksan
Foto: EB Indianapolis | Bischof Coyne ist ab November Sprecher der US-Bischofskonferenz.

Exzellenz, Papst Franziskus ist wieder nach Rom zurückgekehrt. Was bleibt von seinem Besuch in den USA? Der Papst hat das Bild von der Kirche verändert. Die Kirche in Amerika erscheint wieder pastoraler, weniger politisch. Wir haben als amerikanische Bischöfe in den vergangenen Jahren viel über Themen wie Abtreibung, Homosexuellen-„Ehe“ und ähnliches gesprochen. Das sind sehr kontroverse und auch politische Themen. Sie sind vor allem bei der republikanischen Partei angesiedelt. Die Kirche erschien deshalb als sehr politisch und wurde mit den Republikanern identifiziert. Papst Franziskus hingegen hat den Fokus wieder auf das Pastorale gerichtet. Er tendiert dazu, mehr über das zu sprechen, wofür die Kirche ist, und nicht, ...

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