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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Das Ende der Selbstbedienung

König Kunde wird wieder der Hof gemacht

Von Bernhard Huber Auch wenn es sich wie ein Märchen anhört: Es gab einmal eine Zeit, da man als Kunde noch nicht auf die quasi staatsbürgerliche Pflicht reduziert war, als verschwenderischer Konsument seinen Beitrag zur Steigerung des Bruttoinlandsprodukts zu leisten. Zu jener Zeit war der Kunde mehr, da wurde er zum ungekrönten König, sobald er einen Laden betrat, indem das Personal nichts anderes tat als ihn in devotem, gelegentlich die Grenze zur Katzbuckelei streifendem Eifer – bitte sehr, bitte gleich – persönlich zu bedienen. Die Einführung des Prinzips der Selbstbedienung in Supermärkten, Banken oder Tankstellen setzte dem ein Ende, ein für allemal, wie es schien. Doch wenn die Zeichen der Zeit nicht trügen, ist nun ...

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