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Das Barbie-Puppen-Syndrom

Der Bundestag hat die Zulassung der PID erlaubt. Designer-Babys aber wolle niemand, heißt es. In den USA erfüllt die Reproduktionsmedizin Eltern längst derartige Wünsche. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Kinder als Lifestyleprodukt? Mittels Präimplantationsdiagnostik erfüllen Reproduktionsmediziner in den USA bereits die Wünsche von Eltern, welches Geschlecht das künftige Kind haben soll. Sie sprechen dabei von „social sexing“ und „balanced families“.

„Ich finde es toll, dass heute getestet werden kann, ob es ein gesundes Baby wird und dass wir sogar das Geschlecht wählen können. Das ist fantastisch“, sagt Mary Johnson. Die 39-jährige US-Amerikanerin steht in der großzügigen Eingangshalle des „Fertility Institute“ in Los Angeles. Sie trägt einen schwarzen Rollkragenpulli und Sonnenbrille im Haar. Begleitet wird sie von einem deutschen Fernsehteam. Dessen fertiger, für das ZDF produzierter Film kann jetzt auch im Internet angeschaut werden. Nicht in der ZDF-Mediathek, sondern auf der Website des Fertility Institutes, wo der Film trotz einiger kritischer Passagen offenbar zu Werbezwecken eingepflegt wurde.

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