Münster (DT/reh) Die „Ärzte für das Leben“ haben die Erzeugung von Mensch-Tier-Embryonen durch Forscher aus den USA scharf kritisiert. Die Veröffentlichung in dem Fachmagazin „Cell“ durch die Gruppe um den spanischen Wissenschaftler Juan Carlos Izpisua Belmonte am Salk Institut in Kalifornien, „über die erstmalige Implantierung von Mensch-Schwein-Mischwesen in die Gebärmütter von Säuen ist ein weiterer Schritt in Richtung der vollständigen Instrumentalisierung des Menschen“, erklärte der Vorsitzende der „Ärzte für das Leben“, Professor Paul Cullen, am Wochenende in Münster.