Quälender Hunger, öffentliche Exekutionen und totale Bespitzelung. Nordkorea gilt als rätselhaftes Land. Es bedroht die Nachbarn mit der Atombombe, will seine Bevölkerung nicht ausreichend ernähren und betreibt geheime Straflager. Gleichzeitig wird das Bild einer heilen Welt vermittelt, huldigen Staat und Einwohner dem Großen Führer Kim Il Sung und seinem Sohn, dem Geliebten Führer Kim Jong Il, wie Gottheiten. Schrill die Aufmärsche, bis zu 20 Meter hoch die Statuen, beängstigend präzise die Massengymnastik. Die Lage der Menschenrechte im kommunistischen Nordkorea indes ist nach einem kürzlich veröffentlichten Untersuchungsbericht der Vereinten Nationen katastrophal.
Christen dürfen nicht zum Himmel aufschauen
Die Lage der Menschen in Nordkorea ist katastrophal – Hunger als schlimmste Folter