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China verschärft seinen Kurs

Friedensnobelpreis in Oslo in Abwesenheit an Liu Xiaobo verliehen – Peking geht hart gegen Menschenrechtler und Regimekritiker vor
Foto: dpa | Der für den Friedensnobelpreisträger reservierte Stuhl – neben Thorbjörn Jagland, dem Vorsitzenden des Preiskomitees – blieb leer. Liu Xiaobo war nur im Bild präsent.

Peking/Oslo (DT/dpa) In der norwegischen Hauptstadt Oslo ist am Freitagmittag der Friedensnobelpreis in Abwesenheit des chinesischen Preisträgers Liu Xiaobo verliehen worden. Der Bürgerrechtler sitzt in seiner Heimat eine elfjährige Haftstrafe ab, weil er öffentlich Meinungsfreiheit und Demokratie verlangt hat. Der Stuhl für den 54- Jährigen im Osloer Rathaus blieb leer, weil Chinas Behörden auch Lius Frau und anderen Vertrauten die Ausreise nach Norwegen verweigert haben. Die Frau des Nobelpreisträgers, Liu Xiao, wird in Peking ohne Kontakt zur Außenwelt unter Hausarrest gehalten. Auch seinen Anwälten wurde die Ausreise verweigert.

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