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Chaos um Castor-Transport

Grüne: Über Einsätze neu nachdenken – Röttgen spricht von „alternativloser Notwendigkeit“ – Streit um Kosten – Polizei kritisiert Politik
Foto: dpa | Nach massiven Protesten und Gleisblockaden traf der Castor-Transport mit hoch radioaktivem Atommüll am Montag im Verladebahnhof Dannenberg ein.

Dannenberg (DT/dpa) Nach dem Castor-Chaos und dem strapaziösen Polizeieinsatz fordern die Grünen eine Debatte über die Atommüll-Transporte nach Gorleben. „Der Polizeieinsatz ist an seine Grenzen gestoßen“, sagte die Grünen-Fraktionschefin im Europaparlament, Rebecca Harms, am Montag bei einer Pressekonferenz in Dannenberg. Die Castor-Gegnerin aus dem Wendland betonte, die Atommüll-Transporte könnten auch zeitlich befristet ausgesetzt werden. Zudem gebe es auch die Möglichkeit, bei solchen Problemen wie in diesem Jahr den polizeilichen Notstand zu erklären und den hoch radioaktiven Atommüll zum nächstgelegenen Zwischenlager bei einem Atomkraftwerk zu bringen. Im Falle Gorlebens wäre dies das AKW Krümmel in Schleswig-Holstein.

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