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Chaos in Libyen

Auf der Flüchtlingsroute über das Mittelmeer nach Italien herrscht Hochbetrieb. Die Schlepper sind wieder aktiv: 700 Tote. Von Guido Horst
Seenotrettung im Mittelmeer
Foto: dpa | Glück, das nicht alle haben: Ein Speedboot rettet Flüchtlinge aus Seenot.

Tragischer hätte die „Wiedereröffnung“ der Flüchtlingsroute über das Mittelmeer nicht sein können: Siebenhundert Tote, darunter vierzig Kinder, so schätzt das UNO-Flüchtlingskommissariat UNHCR, sind die Bilanz einer Welle von Migranten, die am Wochenende an die süditalienischen Küsten gebrandet ist. Insgesamt zwölftausend Menschen sind vergangene Woche – bei besten Wetterbedingungen – von Nordafrika aus aufgebrochen. Drei der vielen Boote sind gekentert, teils vor den Augen der Rettungskräfte, teils den Aussagen der Überlebenden zufolge. Der Anteil der Kinder unter den Flüchtlingen steigt. Wie die Sprecherin des UNHCR für Südeuropa, Carlotta Sami, mitteilte, seien inzwischen mehr als ein Drittel aller ...

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