London (DT/dpa) Der britische Premierminister David Cameron gibt seinen Ministern in der Frage eines EU-Austritts freie Hand. Sie können vor dem geplanten Referendum für einen Austritt aus der Gemeinschaft („Brexit“) oder für Verbleib in der EU werben. Allerdings dürften sie das erst nach Ende der Verhandlungen mit der EU über die von Cameron geforderten Reformen tun, verlautete am Dienstag aus Regierungskreisen. Ein Austritt könnte die schwerste Krise in der Geschichte der Gemeinschaft auslösen.