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CSU macht Maut-Wahlkampf

Dass es sich durchsetzen lässt, die Gebühr allein für Ausländer zur erheben, ist unwahrscheinlich. Doch die Straßen sind in schlechtem Zustand – Ihre Sanierung kostet Milliarden. Von Martina Fietz
Foto: dpa | Will Ausländer an der Finanzierung deutscher Straßen beteiligen: Horst Seehofer.

Horst Seehofer hat die Maut in den Wahlkampf gezogen. Er werde keinen Koalitionsvertrag unterschreiben, in dem die Straßenbenutzungsgebühr nicht vorkomme. Aus bayerischer Sicht ist das nur folgerichtig, fahren doch die Menschen im Süden der Republik regelmäßig nach Österreich oder Italien, wo sie selbstverständlich zur Kasse gebeten werden. Dass es sich tatsächlich durchsetzen lässt, die Straßenbenutzungsgebühr allein für Ausländer zu erheben, ist unwahrscheinlich. Doch klar ist, dass mehr Geld für die Verkehrsinfrastruktur nötig ist. Denn Straßen und Brücken sind in schlechtem Zustand. Deutschland verspielt gerade sein Kapital.

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