Vor vier Jahren, am 13. März 2013, haben die Kardinäle einen Mann zum Papst gewählt, dessen Schwerpunkt schon damals die Pastoral war. Das war eine weise Fügung des Heiligen Geistes, nach dem großen Völkermissionar und marianischen Mystiker Johannes Paul II. und dem genialen Theologen und Kirchenlehrer Benedikt XVI. einen Mann an die Spitze der Kirche zu stellen, der nahe bei den Gläubigen ist – so eine Art „Dorfpfarrer des global village“ mit einem großen Herzen für die Menschen in der Peripherie. Als Katholik, Kirchenhistoriker und Autor der ersten vor Ort recherchierten Biografie von Papst Franziskus verfolge ich das Pontifikat seitdem mit großer Aufmerksamkeit. Dabei finde ich vieles, das mich jeden Tag neu ...
CONTRA: Pauschaler Bann über treue Katholiken
„#Sine Dubiis“ betreibt eine Marginalisierung und Diskreditierung kritischer Stimmen. Von Michael Hesemann