London (DT) Die Präsenz des Islam in Europa dränge die westlichen Gesellschaften, „die gewohnte Ideologie oder Mentalität des modernen Menschen zu überdenken“. Dies betonten Bischöfe und Delegierte einer Fachtagung des Rates der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) in London. Ein engagierter interreligiöser Dialog sei nicht nur eine ethische Notwendigkeit für das Zusammenleben, sondern müsse auch geistlich und theologisch gesehen werden. Für Christen sei der Dialog eine „Folge des Glaubens an Gott, der mit dem Menschen spricht und zu ihm geht“, heißt es in der Abschlusserklärung der CCEE.
