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Bundeswehr zieht sich zurück

Koran-Verbrennung durch US-Soldaten wird noch immer untersucht – Isaf-Kommandeur bittet Afghanen um Geduld bei Aufklärung

Kabul/Islamabad (DT/dpa) Wegen der gewaltsamen Proteste in Afghanistan hat sich die Bundeswehr vorzeitig aus ihrem Stützpunkt Talokan zurückgezogen. Allerdings sollte das Lager im März ohnehin geräumt werden. Nach Koran-Verbrennungen durch US-Soldaten in Afghanistan sind bei Ausschreitungen mehrere Menschen ums Leben gekommen. Am Freitag kam es in Kabul und anderen Städten wieder zu Protesten. Angesichts eines Auflaufs von rund 300 Demonstranten unmittelbar vor dem Stützpunkt Talokan habe der Kommandeur der Nordregion am Donnerstag die mit der Räumung beschäftigten Kräfte ins 70 Kilometer entfernte Feldlager Kundus abrücken lassen, teilte die Bundeswehr mit. Nach dem Rückzug werde das verlassene Camp von der afghanischen Armee bewacht.

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