Belgrad (DT/dpa) Serbenführer Milorad Dodik beharrt auf der Trennung der serbischen Landeshälfte von Bosnien-Herzegowina und dem Anschluss an Serbien. Er sehe die bosnische „Serbenrepublik“ in einigen Jahren nicht mehr als Teil des kleinen Balkanlandes, sondern als Einheit mit dem viel größeren Serbien, zitierten Medien Dodik am Freitag in Belgrad. Er habe am Vorabend bei einer Kulturveranstaltung in Belgrad angekündigt, Plätze und Straßen der „Republika Srpska“ nach den Serbenführern im Bürgerkrieg, Radovan Karadzic und Ratko Mladic, zu benennen.