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Bosnien wird immer noch in Frage gestellt

Nicht die Bürger, sondern die Politiker sind das Problem, meint „High Rep“ Inzko. Von Stephan Baier
Foto: dpa | 2011 wurden mehr 600 neu identifizierte Opfer der Massaker von Srebrenica, für die sich Serben-General Mladic in Haag zu verantworten hat, bestattet.

Mit dem „Abkommen von Dayton“ 1995 wurde der Krieg in Bosnien-Herzegowina beendet, aber noch nicht der Frieden gewonnen. Dies bestätigt der österreichische Diplomat Valentin Inzko, ein gebürtiger Kärntner Slowene, der seit 2009 Hoher Repräsentant der internationalen Staatengemeinschaft sowie EU-Sonderbeauftragter für Bosnien-Herzegowina ist. Immerhin habe der Frieden nun 16 Jahre gehalten, doch sei die Vergangenheit weiter präsent: 2010 wurden in Srebrenica, wo der serbische General Ratko Mladic 1995 unter den Augen der UN-Soldaten ein Massaker an tausenden Muslimen beging, noch mehr als 700 Opfer bestattet, 2011 nochmals über 600.

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